20.11.2012 / 17:39 Uhr

Fright Nights 2012: Tag 3

Gestern gings munter weiter bei den Fright Nights in Wien.

Der erste Film den es zu sehen gab, war der britische Streifen A Day Of Violence von Darren Ward. Dieser ist vor allem eines: Brutal! Die Story ist hanebüchen und kaum erwähnenswert, auch die Produktionswerte sind nicht besonders hoch, aber in Sachen Gore und Blut mischt er mit den ganz Großen mit.
Logischerweise gibts dann auch eine Nominierung für die "Beste Verstümmelungsszene", diese ist auch im unten geposteten Trailer zu sehen (ab 0:23).

Die Trashperle (Nominierung für den "Trash Award") am gestrigen Abend war eindeutig Zombies from Outer Space, den wir bereits rezensiert haben und der mit einer Gesamtwertung von 7/10 auf jedenfall sehenswert ist. Dementsprechend euphorisch war auch die Stimmung, vor allem da auch die Filmemacher persönlich vor Ort waren um der Österreichpremiere beizuwohnen.

Für viele Besucher sind die zwei Kurzfilmblöcke das Highlight vom "Festival der Angst". Der erste wurde gestern gezeigt, dabei haben sich vor allem zwei Beiträge in den Vordergrund gestellt.

Vadim handelt von einem jungen Wiener Paar, welches in eine neue Wohnung einzieht und dort ihren schlimmsten Albtraum erlebt. Von der Vermieterin erhalten sie eine Tüte voller Schlüssel, von denen aber nur zwei funktionieren. Der Vormieter hat eine mysteriöse Kiste auf den Boden festgeschraubt, die sich schließlich von selbst öffnet...
Regisseur Peter Hengl erzählte uns: "Viele Ideen hab ich wirklich aus persönlichen Erlebnissen bekommen. Als ich in meine Wohnung eingezogen bin, hab ich ebenfalls eine ganze Tüte voller Schlüssel bekommen, von denen aber nur zwei funktionierten. Einmal ist auch in der Nacht das Licht von selbst angegangen... Solche Erlebenisse hab ich dann in den Film gepackt."
Verdienterweiße die Nominierung als "Bester Kurzfilm" (Weitere Infos hier).

Und schließlich der bahrainische Kurzfilm Envy The Dead, der von den Veranstaltern als Favorit für die "Silberne Hand" gehandelt wird. Mehr will ich gar nicht sagen, ihr könnt euch nämlich selbst ein Bild machen. Der Film ist auf Vimeo online und kann hier gesehen werden. Viel Spaß!