Zoo
Genre:
Dokumentation, Drama
Jahr:
2007
Land:
USA
Dauer:
ca. 73 Minuten

Kenneth Pinyan war ein Sodomist. Er baute zu Tieren eine innige Beziehung auf, ähnlich wie zu einem Menschen. Er sprach mit ihnen, er lernte sie genau kennen und er hatte Geschlechtsverkehr mit ihnen. Im Jahre 2005 starb er, nachdem er von einem Pferd erdrückt wurde, an inneren Blutungen. Dadurch brach eine Welle in den Medien aus, welche den US Bundesstaat dazu veranlasste ein Gesetz gegen Sodomie zu erlassen. Diese Dokumentation erzählt die Geschichte von Kenneth Pinyan und seinem Umfeld.

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7/10

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Schauspielkunst
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Grusel
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1/10
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Splatter
0/10
Trash
0/10
Tragik
8/10
Gesamt
7/10

Review

Der Film ZOO von Robinson Devor ist ein semidokumentarisches Drama. Das bedeutet, der Film besteht auf sprachlicher Ebene ausschließlich aus Interviews mit Personen, die mit dem filmischen Inhalt auf irgendeiner Art und Weise zu tun hatten. Dabei gibt das Bild nur die Inhalte der Interviews wieder und bietet somit lediglich eine Interpretation der realen Geschehnisse durch den Regisseur.

Und da es sich bei der Geschichte von ZOO um eine wahre aus dem Jahr 2005 handelt, kommen in der Dokumentation teilweise auch Aussagen vor, welche von Menschen gemacht wurden, die tatsächlich mit der Geschichte zu tun hatten.

ZOO behandelt einen Fall, in dem ein Mann tötliche innere Verletzungen erlitten hat, während er mit einem Pferd Sex hatte. Nachdem dieser Fall, bei dem auch Aufnahmen von dem Geschlechtsverkehr mit der anderen Rasse gemacht wurden, publik wurde, hat der Bundesstaat ein Gesetz erlassen, welches Sodomie von da an verbot.

Neben der Darstellung des Falles von 2005 gibt ZOO auch einen vielseitigen Einblick in die Welt von Zoophilen und die Lebensweise, welche diese Menschen pflegen. Der Film ist also nicht nur für diejenigen geeignet, die mehr über diesen Fall erfahren wollen, sondern auch für diejenigen, die ihren Horizont über die Denkweise anderer Menschen erweitern möchten.

Filmstarts

Cast & Crew

Regie:
Robinson Devor
Drehbuch:
Robinson Devor, Charles Mudede
Darsteller:
Jenny Edwards, John Edwards, John Paulsen, Ron Carrier, Russell Hodgkinson, Tom Gormally, Forest Fousel, Brad Harrington, Andrew Scott McIntyre, Paul Eenhoorn, Janine Rose Schweickert, Robert Padilla
Produktion:
Peggy Case, Alexis Ferris

User Reviews

Bewertungen anderer User

Der Film kategorisiert me(...)

von 666 am 26. März 2014

Der Film kategorisiert mehrere Sichtweisen, die Täter und Jäger. Die Täter wurden als friedlich dargestellt, die sich um ihre Pferde sehr gut kümmern. Es ging nur um die Liebe zum Pferd und die Lust auf sex. Es wurden auch noch die jenen erwähnt...
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Der Film kategorisiert mehrere Sichtweisen, die Täter und Jäger. Die Täter wurden als friedlich dargestellt, die sich um ihre Pferde sehr gut kümmern. Es ging nur um die Liebe zum Pferd und die Lust auf sex. Es wurden auch noch die jenen erwähnt, die einfach nur neugierig waren, viel weiter ging man nicht darauf ein.

Dann gab es noch die Jäger, die sich dafür verantwortlich fühlten, die Täter von den Tieren weg zu nehmen. Überwiegend kam dies aber recht unsachlich rüber. Schon wegen solchen primitiven Äußerungen wie; "der sieht aus wie ein typischer Kinderschänder!" Und auch die Frau, die meinte sie könnte mit Pferden umgehen, was sie nicht tat, um somit das eine Pferd wie gestört rüber kommen zu lassen und die Propaganda, das angeblich ein Pferd einem Hengst einen geblasen hat. Sah man nicht. Nicht zu vergessen die Bullen, die nur ihren Job machen. Ach und die sowieso meißtens unsachliche, hetzerische, propagandistische Presse - von der man aber auch nicht viel sah.

Alles in allem sah man nichts verstörendes, bis auf ein Videoauschnitt, wo eher der Mann gequält wurde, statt das Pferd. Und ich finde, tragisch ist in dem Video eher nur, das der jene Mann starb und ein Kind und eine Frau zurückgelassen hat.

Der Film ist auch ein Beispiel dafür, wie schnell Menschen auf mittelalterliche Methoden zurückgreifen. Mit den Finger auf Zoophilisten zeigen, wie ach so grausam sie sind, aber heuchelnd akzeptieren, das es Kastrierungen&Sterilisierunegen, künstliche Befruchtungen, Dressierungen usw. gibt. Alles was das Pferd sicherlich nicht will, es kann weder nein noch ja sagen, ergo wird es dazu gezwungen. Es will auch nicht geritten werden, will in keinem Stall leben und keine Hufeisen unter den Hufen haben. Es will auch nicht von Menschen rumkommandiert werden. Dagegn ist es doch nur harmlos, wenn das Pferd einen Mann besteigt und dann sicher nur denkt, da ist ne Stute unter ihm.

Anders ist es natürlich, wenn dem Pferd körperliche Wunden zugefügt werden und auch seelische, durch zwingen des Pferdes, sex zu haben, also was nur mit Hilfsmitteln wie Fesseln geht, oder halt ins Ohr schreien, wie auch eben demoralisieren. Ja, dann sollte der Täter wirklich von Tieren fern gehalten werden!

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