Home Sweet Home: Rebirth

Home Sweet Home: Rebirth
Genre:
Horror, Thriller, Mystery
Jahr:
2025
Land:
Thailand
Dauer:
ca. 93 Minuten

Jake und seine Familie verbringen einen schönen Urlaub in Thailand. Hier kann sich der Polizist von den Widrigkeiten seines Berufs ablenken, bis ein Attentat in einem Einkaufszentrum von einem Okkultisten verübt wird, der damit die Tore zur Unterwelt öffnet. Unzählige Dämonen wurden freigelassen und terrorisieren die Stadt. Mit Hilfe des Mönch-Novizen Chan setzt Jake alles daran, die Tore wieder zu schließen, um seine Lieben und die gesamte Menschheit zu schützen.

Scary-Movies Rating

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User Rating (1)

6,0/10

Trailer

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Cast & Crew

Regie:
Steffen Hacker, Alexander Kiesl
Darsteller:
Michele Morrone, William Moseley, Urassaya Sperbund, Akeira Hadden, Tia Tavee, Ting Sue, Dominik Zoeker, Alexander Lee, Varintorn Yaroojjanont, Ittiphol Pholsong, Tonon Wongboon
Produktion:
Daniel Diamond, Steffen Hacker

User Reviews

Bewertungen anderer User

kurzweilig und spannend

von Ground am 10. Mai 2025

6/10

Muss gleich zu Beginn sagen, ich bin kein riesen Fantasyfilm Fan, aber die Handlung klang spannend genug, als dass ich Home sweet Home: Rebirth eine Chance geben wollte, habe dann im Nachhinein die Reviews zu dem Film auf verschiedenen Portalen geles...
Ganze Review lesen

Muss gleich zu Beginn sagen, ich bin kein riesen Fantasyfilm Fan, aber die Handlung klang spannend genug, als dass ich Home sweet Home: Rebirth eine Chance geben wollte, habe dann im Nachhinein die Reviews zu dem Film auf verschiedenen Portalen gelesen, und ich muss sagen, dass ich den Film lange nicht so schlecht fand, wie der Großteil der Leute, die ihn gesehen haben.
Deshalb möchte ich meine Review mit den am häufigsten genannten Kritikpunkten starten und meine Meinung dazu abgeben:

unterirdisches Schauspiel:
ich muss sagen, ich hab schon deutlich schlimmeres gesehen, ist natürlich keine Meisterleistung, aber ich fand zum Beispiel das Spiel von Michele Morrone als Mek ganz interessant, war natürlich sehr overacted, aber ich fands jetzt nicht fremdscharm schlecht, fand das passt ganz gut, und der Rest des Casts war auch größtenteils okay.

Charaktere treffen dumme Entscheidungen:
Finde solche Argumente sowieso immer etwas dämlich, vor allem bei Fantasy/Horror Filmen, wart ihr denn schon mal in solch einer Situation und wisst genau wie ihr euch unter Stress und Todesangst verhalten hättet? Filmcharaktere sind halt mal eigene Charaktere, und ob beabsichtigt oder nicht, Menschen treffen nicht immer die besten Entscheidungen. Hat mir nix ausgemacht, solange es nicht komplett ins offensichtlich irrational-lächerliche abdriftet, das war hier meiner Meinung nach nicht der Fall (wenn ich mit meiner kleinen Tochter oben an einer Rolltreppe stehe und 2-3 Dämonenzombiedinger auf mich zukommen, würde ich wohl nicht meine Tochter an der Seite der Rolltreppe in Richtung weitere Gefahren rutschen schicken, wenn ich sowieso kurz danach mit einem Schaufensterpuppenarm den Teufel aus deren Rüben rausprügel, sondern sie wohl eher hinter mich packen und durchziehen, aber come on, das is ein Film, keine Masterarbeit, macht euch locker).

Die Handlung ist unverständlich/verwirrend:
Also ich konnte alles soweit nachvollziehen, aber wenn man dem Film nach den ersten paar Minuten keine Chance mehr gibt und sich keine Mühe gibt, mitzukommen, dann is das wohl so ¯_(ツ)_/¯

Nun möchte ich sagen, was ich persönlich gut und schlecht fand und dann ein Fazit ziehen:

Effekt- und Kameramäßig gibts meistens nicht viel zu meckern, konnte leider nirgendwo herausfinden, wie hoch das Budget war, ich gehe jetzt aber mal nicht von 2,50 € aus, sieht schon gut aus, nur während den Action-/Kampfsequenzen hat irgendjemand seine Hausaufgaben mal gar nicht gemacht, sehr zerschnitten und aufgrund komischer Winkel nicht immer leicht zu verfolgen (die letzte Szene bricht in der Hinsicht aus, (zwar immer noch sehr zerschnitten, aber schön choreografiert dafür dass hier offensichtlich vor der Kamera keine Kampfkünstler am Werk waren, und der Kameramann hat sein Bestes gegeben), da kann man sich wiederum um die Logik streiten; Stichwort warum steht der Herr Antagonist nur rum und schaut zu, anstatt seinen Plan einfach durchzuziehen).

Ich fand es wiederum in eben diesen Szenen sehr kreativ, wie die Charaktere Objekte in ihrer Umgebung instinktiv nutzen, um sich zu verteidigen, hat dadurch durchweg trotz des nicht geringen Fantasy-Anteils in den Actionszenen real gewirkt.

Der Aufbau des Films ist nicht unbedingt mein Fall, die Idee ist quasi dass die Handlung zum Großteil des Films aus 2 Perspektiven erzählt und dementsprechend zwischen Diesen hin und her gewechselt wird, wobei eine die Handlung in der "normalen" Welt zeigt und sich mehr auf den Horroraspekt konzentriert, dort wirkt der Film durchgehend wie ein Zombiefilm, und die Andere die Handlung in der anderen Dimension und den größten Anteil an Fantasy Elementen portraitiert. Leider hab ich diese Art von "die Geschichte von 2 Leuten wird nebeneinander erzählt" schon besser und interessanter umgesetzt gesehen (Beispiel: The Sadness). Gegen Ende kommt dabei aber noch ein kleiner Twist dazu, die Idee fand ich wiederum ganz nett.

Dennoch war der Film durchweg spannend, hat nicht zu lange aufgebaut, eigentlich genau die richtige Länge für diese Art von Film, und zwischen der Action nimmt man sich dann ab und zu Zeit, die Geschichte zu erzählen.

Der Film ist in Deutschland ab 16 Jahren freigegeben, von der Gewalt her passt das so, hätte mir auch gut eine 18er Freigabe vorstellen, da schon viel Mord und Totschlag zu sehen ist und die FSK mit allem was mit Zombies oder Dämonen die Menschen übernehmen auch nur ansatzweise was zu tun hat anscheinend ja grundsätzlich ein Problem hab, aber es ist zu erwähnen, dass der Film zwar einen hohen Kill Count hat, sich bei tatsächlichem Gore/Splatter aber nicht sonderlich viel traut, hat mich jetzt nicht gestört, denke da hatte man vielleicht auch einfach nicht die Leute und/oder Mittel, und wahrscheinlich auch gar nicht den Anspruch, groß ins Detail zu gehen, das Meiste ist entweder CGI oder nur angedeutet (man sieht zum Beispiel wie jemand in den Hals gebissen wird, aber nur am Rande und es wird nicht draufgehalten oder weiter ausgeführt), war meiner Meinung nach bei diesem Film auch kein Muss, die Handlung ist spannend genug und meine Erwartung war jetzt auch nicht, dass das so ne Evil Dead Nummer wird oder so.

Die Handlung würde ich jetzt mal als Standard bis vorhersehbar bezeichnen, es wird relativ schnell Foreshadowing betrieben und man ahnt schon recht genau, worauf der Film hinausläuft, ist auf jeden Fall nicht die größte Stärke des Films, dementsprechend agiert die Handlung eher zum Durchatmen zwischen den Actionszenen.

Außerdem möchte ich nochmal hervorheben, dass ich die Callbacks gegen Ende zu bestimmten Dingen, die gegen Anfang des Films aufgegriffen wurden, ganz nett fand (Stichwort Mitzi), auch wenn diese teilweise durchs Foreshadowing nicht mehr so den Impact hatten, da man es schon erwarten konnte.

Ich glaube das größte Problem, das der Film hat ist, dass er sich grundsätzlich recht ernst nimmt, dann aber für die Zuschauer, die eine ernste, packende Horror/Fantasy Story mit ganz viel Magie erwarten an vielen Stellen nicht delivered, so richtig gewollt trashig ist er aber auf keinen Fall, wenn dann maximal ungewollt.
Für mich als Jemand der hier primär einen Horrorfilm mit Fantasy Elementen erwartet hat war es fantasymäßig grade so im Rahmen, dass ich sage, ich kann damit leben, ohne dass es überhand nimmt und ich aussteige.
Also wer nicht primär Fantasyfilme schaut, aber so wie ich schon sehr viele Apokalypse/Endzeit Filme gesehen hat und nicht erwartet, dass alles immer Sinn macht und schauspielerische Höchstleistungen erbracht werden, für den könnte Home sweet Home: Rebirth ein netter Twist des Genres sein, wenn man für die genannten Dinge offen ist kann ich den Film guten Gewissens empfehlen, netter, kurzweiliger Film.

Grusel:
3/10
Spannung:
7/10
Gewalt:
4/10
Splatter:
2/10
Trash:
3/10
Tragik:
2/10
Gesamt:
6/10

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