19.04.2012 / 20:48 Uhr

Chernobyl Diaries: Neuer TV-Spot!

Prypjat, eine verlassene Geisterstadt im Norden der Ukraine und zeitgleich ein Ort voller Grauen und Schrecken. Vor nicht mehr als 25 Jahren geschah hier das Unglaubliche, jenes Unglück was in die Geschichte als die „Katastrophe von Tschernobyl“ einging. Heute bereits kann man die Stadt, ja sogar den Reaktor selbst, unter geführten Touristengruppen, begutachten. Jahrelang ging man davon aus das diese Stadt keinerlei Leben mehr bergen kann, aufgrund der massiven Verstrahlung...

Die Geschichte in Chernobyl Diaries dreht sich um eine Gruppe jugendlicher Touristen, die in aller Herrenländer ihren Spaß erleben wollen. Paris, London, Moskau... Prypjat. Der ultimative Extremtourismus, denn die Gruppe wird in einem schrottreifen Bus und einem ukrainischen Fahrer an ihr Ziel gebracht. Die Strahlung wird anhand kleiner Geigerzähler gemessen und das leise Knistern scheint allgegenwärtig. Die Gruppe schließlich wirkt beschwingt, schießt Fotos und will nach jenem Trip in der Einsamkeit endlich nach Hause. Jedoch streikt der Bus und es scheint so, als seien sie in dieser Geisterstadt doch nicht so allein wie sie es vorher gedacht haben. Ein Wettlauf um Leben und Tod nimmt seinen Anfang, in dem es gegen unbekannte Gegner geht.

Oren Peli hat wieder zugeschlagen und jenes bedrückende Screenplay entwickelt. Mit seinem Wissen bannt er pures Grauen auf die Leinwand, wie er es bereits in der Paranormal Activity Reihe und Insidious getan hat. Unterstützt durch die altbewährte Handycam-Ruckelkamera wirkt es umso echter und dramatischer. Nicht umsonst wird Prypjat als eine der „gruseligsten Orte der Welt“ geführt – es scheint gerade zu für einen Horrorfilm geboren, hätte es nicht jenen schrecklichen Hintergrund. Wir dürfen wirklich gespannt sein ob der Film all jenes verspricht, was er im Trailer zeigt. Das Setting ist vorhanden, eine tolle Crew ebenso. Mit dabei ist Jonathan Sadowski (Shit my Dad says, Freitag der 13.) sowie Olivia Dudly (Der Diktator).

Schaut euch den Trailer einfach an und sollte euch jener gefallen, solltet ihr auch die Langversion noch einmal begutachten. Der Film jedenfalls verspricht ein Highlight in diesem Horrosommer.