3.05.2023 / 14:16 Uhr

Der perfekte Horrorabend mit leckerem Essen

Nach Herzenslust gruseln und dabei auch noch snacken? Das funktioniert im Heimkino am besten! Damit der Abend auch wirklich das Prädikat „Scary“ verdient, braucht es natürlich ein paar Grundvoraussetzungen. Beleuchtung, Dekoration und Köstlichkeiten lassen sich zum Horrormotto perfekt herrichten. Und damit der Magen nicht unheimlich knurrt, lohnt es sich, vorher mit den Freunden noch eine Kleinigkeit zu essen.

Um keinen Horror beim Blick in den Geldbeutel zu erleben, helfen die KFC Gutscheine von Mein-Deal.com beim Geldsparen. Und dann bleibt auch noch mehr Cash übrig, um zu dekorieren und alles für den perfekten Horrorabend vorzubereiten.

Gruselambiente – so wird aus dem Wohnzimmer eine Horror-Höhle

Normalerweise ist das Wohnzimmer gemütlich und lädt zum Entspannen ein. Für einen perfekten Horrorabend muss allerdings der „Schocker“ in den Raum einziehen, sofern die Filme hier geschaut werden. Wer die Möglichkeit dazu hat, kann mit seinen Freunden auch ein Heimkino im Keller aufbauen. Hier sind von Natur aus Spinnweben an den Wänden und die nackten Wände steigern das gruselige Feeling.

Doch auch in einem sonst gemütlichen Raum lässt sich durch einfache Dekorationen etwas mehr Scary-Feeling verbreiten. Helle und einladende Farben (z.B. Kissenbezüge) werden ausgetauscht durch dunkle Töne (Weinrot, Lila, Schwarz) und selbstverständlich bleiben Gardinen und Rollos geschlossen. Wer noch die Halloween-Dekoration vom letzten Jahr im Keller hat, kann sie sich für einen Horrorfilmabend zunutze machen. Kürbisse wirken zwar außerhalb von Halloween etwas deplatziert – aber Spinnen, Gruselmasken und Horrorfratzen kommen immer gut an! Wer zufällig rote und schwarze Betttücher zu Hause hat, kann sie nutzen, um die Fenster abzuhängen. Daraus lassen sich auch gruselige Überwürfe für das Sofa erstellen, um das gemütliche Design in eine Horrorhöhle umzuwandeln.

Filme auf Leinwand schauen – mehr Nervenkitzel durch XL-Bildformate

Je größer die Leinwand, desto gruseliger wirkt der Film. Das ist einer der Gründe, warum die Kinobesucherzahlen in all den Jahren nie abgenommen haben. Wenn der Sound aus allen Ecken kommt und Jump-Scares im XL-Format auf der Leinwand erscheinen, gefriert Zuschauern buchstäblich das Blut in den Adern. Auch dieser Effekt lässt sich (Platz vorausgesetzt) ins eigene Zuhause holen. Dafür braucht es einen Beamer und eine passende Leinwand. Wer im Keller schaut und dort ebenmäßig verputzte Wände vorfindet, kann das Bild auch einfach an die Wand projizieren.

Ob Jigsaw, ES oder andere Kultfiguren aus der Welt des Horrors – in Übergröße wirken sie noch beeindruckender und garantieren Gänsehaut während des ganzen Filmes. Beamer lassen sich übrigens oft auch ausleihen. So kann ein spontaner Kinoabend mit den Freunden zu einem echten Highlight ohne hohe Kosten werden.

Surround-Sound lässt das Blut in den Adern gefrieren

Ein weiterer cineastischer Effekt ist der Surround-Sound, der den Zuschauer mitten ins Filmgeschehen entführt. Er ist mit einer Surround-Anlage fürs Heimkino optimal nachbildbar. Solche Anlagen sind mittlerweile bereits erschwinglich und lassen sich wahlweise an den Beamer oder den Fernseher anschließen. Anstatt monotone Sounds aus den TV-Boxen zu empfangen, wird über die fünfteilige Ausstattung der Grusel in den ganzen Raum gebracht. Ein Dolby-Surround 5.1 System besteht aus fünf verschiedenen Lautsprechern, kann aber noch erweitert werden. So beispielsweise zu einem Dolby 7.1-System. Hier ein kurzer Überblick, welche Komponenten zum Sound-System gehören:

  • Hauptlautsprecher (Center): Er wird mittig zur Wiedergabequelle (TV, Leinwand) angeordnet und ist der wichtigste Teil des Systems. Durch diesen Lautsprecher werden Dialoge, Monologe und sämtliche Sprachausgaben wiedergegeben.
  • Nebenlautsprecher: Links und rechts davon werden die beiden Nebenlautsprecher platziert, die den Stereosound wiedergeben. Sie sorgen dafür, dass das Klangbild verbessert wird, erzeugen allein aber noch keinen Surround-Effekt.
  • Surround-Lautsprecher: Sie sind das Highlight der Anlage und werden seitlich oder hinter den Zuschauern platziert. Zwei Surround-Speaker sind das Minimum für die Rundum-Geräuschkulisse, Erweiterungen sind aber möglich. Alle Geräuscheffekte, die sich in einer Frequenz von 80 Hz bis 20 kHz bewegen, werden hierüber abgespielt.

Die passende Filmauswahl – bitte einmal mit richtigem Gruselfaktor

„Horrorfilm“ reicht als Beschreibung definitiv nicht aus, da es viele Untergenres gibt. Für einen Gruselabend ist es wichtig, die richtigen Filme auszuwählen. Wer beispielsweise Splatter nichts abgewinnen kann, wird bei Filmen wie Braindead eher Langeweile empfinden. Der nächste wiederum kann sich vor lauter Grusel nicht mehr bewegen. Aber welche Genres gibt es und welche Filme sind wirklich empfehlenswert?

  • Splatter-Horror: Wie der Name schon sagt, zeichnen sich Splatter-Movies vor allem durch viel spritzendes Blut aus. Hier wird geschlachtet, gemetzelt und es rollen buchstäblich Köpfe. Zu den Top-Filmen dieses Genres gehören Dead Snow, Braindead, Planet Terror oder auch The Sadness.
  • Gruselfilme: Dieses Genre umfasst Filme, die sich sehr häufig mit übernatürlichen Kräften und Geschehnissen beschäftigen. Dämonen, paranormale Wesen oder unerklärliche Phänomene bringen den Gruselcharakter mit sich. Beliebte Filme dieses Genres sind: Host, Insidious, [REC] oder auch Conjuring 2.
  • Geisterfilme: Einige von ihnen lassen sich auch dem Genre der Gruselfilme zuordnen, hier gibt es Übereinstimmungen. Unschwer am Namen zu erkennen ist, dass es bei diesen Filmen ordentlich spukt. Klassiker wie Poltergeist sorgen auch nach Jahrzehnten noch für Gänsehauteffekte. Ebenfalls beliebt sind Filme wie Ghost Stories, The Others, Schloss des Schreckens oder Oculus.
  • Horror-Klassiker: Es gibt Horrorfilme und es gibt Kultfilme, die jeder Horrorfan einmal (oder eher hundertmal) gesehen haben muss. Sie eignen sich perfekt für einen Abend mit Gruselfans, da diese Filme bei jedem beliebt sind. Hier nur ein paar namhafte Titel, die auf der Liste für den gruseligen Kinoabend nicht fehlen dürfen: Alfred Hitchcocks Psycho, Rosemaries Baby, der Exorzist oder auch die Alien-Reihe.
  • Zombiefilme: Wenn die Untoten die Regie übernehmen, kommen die besten Zombiefilme aller Zeiten dabei raus. Zombies faszinieren die Menschheit seit Jahrzehnten, sie sorgen aber auch immer wieder für nackte Angst. Einige der besten Zombiefilme sind unter anderem Planet Terror, Zombieland, Dawn of the Dead oder auch Train to Busan.

Beleuchtung auswählen – dunkle Farben und indirektes Licht erhöhen den Effekt

Schon aus der Medizin ist bekannt, dass Licht Einfluss auf die Stimmung haben kann. Helligkeit sorgt dafür, dass sich Menschen weniger fürchten. Dunkelheit hingegen hat den gegenteiligen Effekt. Die Anzahl jener, die Angst im Dunkeln haben, ist auch bei den Erwachsenen hoch. Diesen Einfluss kann man sich zunutze machen, um aus den eigenen vier Wänden das perfekte Horror-Kino zu gestalten. Schattenspiele sind dabei eine sehr effektive Methode. Eine stark gerichtete Lichtquelle ist in der Lage, einen Schatten zu erzeugen und ihn an Wände oder auch an die Decke zu projizieren. Das Licht sollte dabei nicht direkt ins Gesicht der Zuschauer strahlen, da es sonst blendet. Ein absoluter Klassiker ist außerdem Kerzenlicht. Das Flackern von Kerzen wirkt zwar gemeinhin beruhigend, kann an einem Horrorabend jedoch auch gegenteilige Effekte haben.

Optimal geeignet sind LED-Kerzen, denn hier gibt es keine Brandgefahr. Dann lassen sich die kleinen flackernden Lichter sogar mit einem durchsichtigen Tuch abdecken, um den Gruseleffekt zu verstärken. Farbspiele (z.B. durch LEDs) helfen, die Gruselatmosphäre zu verstärken. Blaues Licht wirkt beispielsweise kalt, während rotes Licht eine blutige und bedrohliche Atmosphäre erzeugen kann. Gut geeignet sind auch Lichteffekte, die von unten kommen. Dadurch werden Gegenstände im Raum bedrohlich beleuchtet. Das eignet sich perfekt, wenn zur Wohnzimmerdekoration bei echten Horrorfans entsprechende Gruselfiguren gehören.

Wanddesign – mit Film- und Horrorpostern dekorieren

In einem sonst gemütlichen Wohnzimmer ist es schwierig, die Wand für den Horrorabend umzugestalten. Ein neuer Anstrich lohnt sich nicht, doch aus der Jugendzeit ist die Liebe zu Postern geblieben. Poster lassen sich im Handumdrehen ausrollen und sind in vielfältiger Auswahl verfügbar. Ob bekannte Filmmotive oder sogar Filmposter – dadurch wird der Spooky-Kino-Abend zu einem echten Highlight.

Die richtige Snackauswahl – das perfekte (Horror)-Fingerfood

Ohne Snacks ist der Gruselabend kein richtiger Filmabend. Also braucht es standesgemäß Fingerfood, natürlich in Horror-Optik! Hier kommen drei lustige und schnell zubereitete Snackideen, die auf dem Tisch eine gute Figur machen:

Wurstfinger im Hotdog-Brötchen

Dieses Rezept ist ein Klassiker zu Halloween und eignet sich auch für die Gruselnacht Zuhause. Alles, was dazu benötigt wird, sind Ketchup, Hot Dog-Brötchen und natürlich Würstchen. Von den heißen Würstchen lässt sich die Haut mit einem scharfen Messer gut abpellen, sodass ein Fingernagel und Fingerrillen gestaltet werden können.

Als Blutersatz kommt dann Ketchup ins Brötchen und darauf die Finger-Würstchen. Na, wem bleibt beim Reinbeißen der Finger buchstäblich im Hals stecken? Wer noch eine kleine Anleitung braucht, findet sie in diesem Video:

Geisterspinnen zum Snacken

Oreo-Kekse sind allseits beliebt und mit ein paar Zutaten werden sie zu den optimalen Geister-Keksen. Alles, was benötigt wird, sind bunte Schokolinsen und Gummischnüre. Um einen essbaren Klebstoff herzustellen, wird Puderzucker mit etwas Zitronensaft vermischt.

Jetzt müssen nur noch die Schokolinsen paarweise als Augen auf den Keks und die Gummischnüre als Beine an die Seiten geklebt werden. Fertig sind die Spinnen, die zugegebenermaßen eher niedlich als gruselig aussehen.

Schaumkuss-Geister mit Gruselfaktor

Weiße Schaumküsse sind die perfekte Ausgangsbasis für die (niedlichen) Horror-Gespenster. Mit etwas schwarzem und weißem Fondant lassen sich Äuglein herstellen, die dann auf die Schaumküsse geklebt werden.

Unten noch einen Spieß rein und schon können die Gruselfreunde in einem Glas platziert und zum Naschen serviert werden. Zusätzlich gibt es für Schaumküsse auch noch weitere Gestaltungsmöglichkeiten für einen angesagten und süßen Horrorsnack. So sind beispielsweise kleine Horrorgesichter aus Schokolade möglich.

Fazit: Gruseln funktioniert Zuhause wunderbar – mit einfachen Tricks und Kniffen

Obwohl die XL-Leinwand im Kino durchaus ihren Reiz hat, lässt sich auch Zuhause ein spektakulärer Spooky-Abend veranstalten. Zu den wichtigsten Kriterien gehören die Filmauswahl, aber auch Dekoration, Snacks und eine Abspielmöglichkeit.

Wer die Möglichkeit hat, sich einen Beamer zu leihen, schafft damit noch sehr viel mehr Horror-Vibes! Aber Vorsicht: Es gibt keine Garantie, dass jeder Zuschauer am Abend wirklich noch die Augen zu bekommt!