Frankenstein’s Army: Ascot Elite überrascht mit ungekürzter FSK 18 Veröffentlichung
Mit dem Erscheinen der ersten Szenenbilder und dem englischsprachigen Red Band Trailer von Frankenstein’s Army schwand auch langsam aber sicher die Hoffnung, dass wir in Deutschland eine ungekürzte Fassung des Films von der FSK freigegeben bekommen.
In einer offiziellen Pressemitteilung von Ascot Elite, dem Verleiher des Streifens, wurde nun aber bestätigt, dass es der unter dem deutschen Titel Frankenstein’s Army - Was tot ist, kann nicht sterben in Zukunft gehandelte Film mit keinerlei Schnitten an der Prüfstelle vorbeigekommen ist und demnächst ab 18 Jahren im Handel steht. Als deutscher Starttermin wurde bereits der 24. September 2013 bekanntgegeben, zwei Wochen früher erlebt er seinen Verleihstart.
Ebenfalls mit einer Freigabe ab 18 Jahren eingestuft wurde der deutschsprachige Trailer, welcher bereits in selber Version als Red Band Trailer mit englischer Sprache erschienen ist und nun weiter unten direkt anzusehen ist.
Das Bonusmaterial kommt auf der DVD und der Blu-ray leider ziemlich mager daher. Neben den fast schon gezwungenen Trailern anderer Filme befindet sich lediglich ein Making-Of und der Originaltrailer von Frankenstein’s Army auf den Scheiben. Als Laufzeit wurde von Ascot Elite 81 Minuten angegeben.
Offizieller Presse-Text zu Frankenstein’s Army - Was tot ist, kann nicht sterben:
Ostfront 1944: Ein Hilferuf hat die russischen Soldaten an diesen verdammten Ort geführt. Kameraden finden sie nicht, dafür Leichenteile und bizarre Skelette, halb Mensch, halb Maschine. Je weiter sie in das alte Gebäude vordringen, desto mehr packt die Männer eisige Furcht. Etwas Grauenvolles muss hier passiert sein. Und dann brechen sie über die kleine Gruppe herein – Dr. Frankensteins Superkrieger!
Gestalten, denen man in seinen schlimmsten Alpträumen nicht begegnet. Nur ein vollkommen krankes Hirn kann diese Ungeheuer aus Menschenteilen und Mordmaschinen ersonnen haben. Ein schneller Tod wäre eine Erlösung aus dieser bluttriefenden Hölle, doch der wahnsinnige Doktor hat andere Pläne mit den Soldaten. Er braucht frisches Menschenmaterial für seine Kreaturen ...
Lange musste Regisseur und Creature-Designer Richard Raaphorst kämpfen, um FRANKENSTEIN’S ARMY auf die Beine zu stellen. Auch die erwartungsvollen Fans mussten sich gedulden, nachdem die ersten bizarren Mensch-Maschinen, von Raaphorst „Zombots“ genannt, durchs Netz stampften. 2013 auf dem Internationalen Filmfest Rotterdam marschierten dann Dr. Frankenstein und seine tödlichen Alptraum-Geschöpfe unter Hinterlassung einer breiten Spur aus Blut und Eingeweiden auf der großen Leinwand ein. Midnight Movie Madness mit hohem Gore-Faktor wie es Genre-Fans lieben. Raaphorst und seine Kreativ-Crew haben wirklich ganze Arbeit geleistet und ihrer wüsten, bösen Fantasie freien Lauf gelassen. Dabei wurde ganz auf sterile Computereffekte verzichtet. Jeder Zombot ist handgemacht und das merkt man den Leinwandmonstern auch an. In diesen Todesmaschinen steckt jede Menge blutrünstiges Leben!