23.07.2012 / 20:06 Uhr

Cinestrange: Wettbewerbsbeiträge - Kurzfilme Preview Vol.1 - Morgue Street, Halbschlaf, Babyphone und Versipellis

Das Cinestrange Filmfestival in Dresden (3.-5.8.12) rückt immer näher und so wollen wir euch neben dem neuerlichen Hinweis auf unser Gewinnspiel diesbezüglich, auch einmal etwas genauer die Wettbewerbsbeiträge vorstellen. Um den erstmalig zu vergebenden Cinestrange-Award streiten sich dabei einige interessante Projekte, sowohl aus dem Kurzfilm- als auch aus dem Spielfilmbereich.

Die Kurzfilme sind: Morgue Street, Halbschlaf, Babyphone, Versipellis, Wake Up, Foxes, The Country of Wolves und Yellow.

Mogue Street ist eine Regiearbeit von Alberto Viavattene, der damit seine moderne Version von Edgar Allan Poes Kurzgeschichte  "Der Doppelmord in der Rue Morgue" vorlegt. Was die Hintergründe für die Verfilmung sind, fragt ihr den Regisseur am besten vor Ort, er wird nämlich bei der Vorführung von Morgue Street anwesend sein.

Mit Halbschlaf kommt ein Genrebeitrag aus der Schweiz, der weltweit schon einiges an Preisen abräumen konnte. Welche das sind, könnt ihr Regisseur Johannes Hartmann bei der Vorführung seines Filmes am besten selbst fragen. In diesem nehmen Ben und Nina Abends noch einen Drink und kurz darauf beginnt mit einem unerwarteten Türklingeln ein verwirrendes Spiel aus Traum und Realität, quasi im Halbschlaf.

Der auch aus Deutschland kommende Babyphone, erinnert in seiner Thematik an den aktuellen Kinofilm Babycall und handelt von einer jungen Mutter, welche große Verlustängste bezüglich ihres Kindes hegt. So malt sie sich allerhand Horrorszenarien aus, die des Nachtens ihrem Baby widerfahren könnten und die sie am anderen Ende des Babyphones miterleben muss. Eines Tages wird ihr Albtraum zur Realität. Regisseur Marian Meidel wird natürlich auch anwesend sein.

Versipellis heißt ein Beitrag aus Italien, der in Rom spielt und in dem eine blutrünstige Bestie, die Bewohner der italienischen Landeshauptstadt in Angst und Schrecken versetzt. Die Zwillingsbrüder Giulio und Francesco Ferretti, die beide nicht die schönste Kindheit hatten, geraten schnell in Verdacht die schrecklichen Morde begangen zu haben. Aber welche Rolle spielen sie wirklich? Rede und Antwort stehen beim Festival wird die Produzentin des Films, die Regisseurin von Versipellis, Donatello Della Pepa, kann leider nicht anwesend sein.

 

Morgen werden wir euch dann die weiteren Kurzfilmbeiträge vorstellen, die am Wettbewerb um den Cinestrange-Award  teilnehmen.