Nachdem sie von mehreren Männern brutal vergewaltigt und sterbend zurückgelassen wurde strebt Jennifer nun nach Rache. Und dafür geht sie nicht weniger brutal vor, als es einst ihre Peiniger getan haben...
Camille Keaton, Eron Tabor, Richard Pace, Anthony Nichols, Gunter Kleemann, Alexis Magnotti, Tammy Zarchi, Terry Zarchi, Traci Ferrante, William Tasgal, Isaac Agami, Ronit Haviv
„I spit on your Grave“ ist natürlich der Rape-and-Revenge Klassiker, von dem Regisseur Meir Zarchi, der auch für die Remakes bzw. auch für die direkte Fortsetzung, des Filmes von ‘78 verantwortlich war.
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„I spit on your Grave“ ist natürlich der Rape-and-Revenge Klassiker, von dem Regisseur Meir Zarchi, der auch für die Remakes bzw. auch für die direkte Fortsetzung, des Filmes von ‘78 verantwortlich war.
Mit seinem Debüt hat es der Regisseur damals nicht leicht gehabt…der Film wurde vorerst von allen Produktionsstudios abgelehnt…letztendlich wurde der Film unter einen anderen Titel veröffentlicht!
Und das dann auch erfolgreich!
Der Film ist brutal und hart, was die Gewaltdarstellung angeht und ist somit auch nicht angenehm anzuschauen…
Dass liegt natürlich hauptsächlich an dem „Rape“-Part….der hier ziemlich ausgeprägt dargestellt wird und auch über mehrere Szenen bzw. Settings recht kompromisslos in Szene gesetzt wird.
Nichts desto Trotz fällt ein gewisses „Overacting“ der Scheusale auf…später dazu mehr…
Im Gegensatz zu der Darstellung des Opfers…Jeniffer Hills (Camille Keaton)…die das Leid und die damit verbundenen Qualen, überzeugend und erschreckend real darstellt!
Genau deswegen schaut man sich den Film auch nicht gerne an, auch wenn es sich hier um ein Klassiker handelt.
Umso mehr erfreut man sich eigentlich, wenn der Film den Zeitpunkt erreicht,
in dem sich das Opfer an ihren Peinigern für ihre Qualen rächen darf!
Dies wird nicht so explizit dargestellt wie in den darauffolgenden Remakes…Jedoch wurde es für die damalige Zeit recht hart, drastisch und exzessiv in Szene gesetzt!
Sooooo….nun zu dem „Overacting“ der Peiniger, dass auch bei mir zu ein wenig Belustigung geführt hat, in dem jedoch ernsten Film…
Abgesehen von der teils übertriebenen und komischen Darstellung dieser, sind mir besonders drei Punkte aufgefallen…
Johnny hat den „Anstand“, bei Beginn der nicht zu ertragenden Vergewaltigung, die mitten im Dreck stattfindet, seine Socken auszuziehen…
Dieses wiederholt sich, als er später von Jeniffer gezwungen wird, seinen Overall auszuziehen….natürlich zieht er auch hier seine Socken, bzw. eine unaufgefordert aus…
Eine weitere Szene, die bei mir für ein wenig Verwunderung, oder auch Belustigung gesorgt hat, war jene,
in der Andy seinem Kumpel Stanley aus dem Fluss retten wollte…
Jedoch erstmal seine Hose auszog,
um vollkommen nackig und in voller Pracht der 70er, diesem helfen wollte…
Mein Fazit…auch wenn der Film ein Vorreiter in seinem Genre war und auch nicht schlecht ist, gefallen mir die Remakes auf jeden Fall besser!
Dies gilt natürlich nicht für die direkte Fortsetzung (I Spit on Your Grave:
Deja Vu)!!!! Die wirklich schlecht ist!!!
Wie schon erwähnt, handelt es sich hier um einen Klassiker und Vorreiter seines Genres…mit einer ziemlich harten Story und damit verbundenen kompromisslosen Umsetzung!
Wer diesen Film anschaut, weiß denk ich mal, worauf er sich einlässt…
Ein toller Klassiker der heute immer noch funktioniert. Zwar werden hier die Kills nicht so derbe zelebriert als im Remake... dennoch hat er eine erschütternde Wirkung.
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Ein toller Klassiker der heute immer noch funktioniert. Zwar werden hier die Kills nicht so derbe zelebriert als im Remake... dennoch hat er eine erschütternde Wirkung.