Basement

Man braucht schon ein gewisses Maß an Durchhaltevermögen, um dieses britische C-Movie zu ertragen!

Die Story ist relativ schnell erzählt,
fünf Personen, die Anhänger des Pazifismus sind, irren in einer Bunkeranlage umher, um schlussendlich den Ausgang zu suchen.
Natürlich sind sie nicht alleine in der Anlage…
Warum sie nicht alleine sind und wer noch mit ihnen dort unten sein könnte, da hat jeder Protagonist seine eigene Meinung…

Aus dem Setting hätte man an sich ja einiges machen können, aber für einen Horrorfilm ist dies miserabel umgesetzt worden und es kommt absolut keine Spannung auf!
Man ist eher gelangweilt durch das Umherirren der Protagonisten in der ersten Hälfte!

Die Charaktere sind allesamt unsympathisch, nervig und stechen durch ihre schwachen und blödsinnigen Dialoge hervor, so dass man deren Ableben eigentlich schon fast herbei sehnt!

Bei Bild, Ton und Synchronisation merkt man diesem Film sein schmales Budget an, das Bild ist relativ dunkel gehalten und die Qualität ist eher mäßig…
Der Ton und die deutsche Synchro ist auch kaum zu ertragen.
Hinzu kommen bei einigen Szenen wirre Schnitte hinzu, die etwas anstrengend sind.

Bei den Effekten merkt man natürlich auch das Budget…mein absolutes Highlight ist die Sicht aus den Blickwinkel der Gegenspieler…
Der blau/grüne Effekt ist einfach umwerfend und ganz was neues!😩
Und die dazugehörigen Kontaktlinsen sind einfach top in Szene gesetzt worden!

Und dann kommt auch der schwache Twist und das damit, endlich heiß herbeigesehnte Ende….und dies kommt dann auch sehr prompt!

Zum Glück hat der Film mit nur
77 Minuten eine geringe, kurze Laufzeit,
die einen nicht ganz so lang leiden lässt!

Am Anfang war ich ja guter Hoffnung, da Danny Dyer zum Cast gehört, der mir in einigen anderen Filmen gefallen hat, aber hier….leider nein!!!

Grusel:

1/10

Spannung:

1/10

Gewalt:

2/10

Splatter:

1/10

Trash:

6/10

Tragik:

2/10

Gesamt:

2/10

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