Die katholische Kirche versucht, einer von einem Dämon besessenen Frau durch einen Exorzismus zu helfen. Doch der Dämon erweist sich als stärker und tötet einen Priester nach dem anderen auf brutalste Weise.
Jessica Cameron, Jim Van Bebber, Gene Palubicki, David E. McMahon, Andy Winton, Scott Gabbey, Maureen Pelamati, Josh Townsend, Scott Alan Warner, Betanya Grant, Jeff Shedden
Produktion:
David Aboussafy
User Reviews
Bewertungen anderer User
blutiger Exorzismus
von Pimmelberger am 3. Juli 2023
6/10
American „Guinea Pig: The Song of Solomon“ ist 2017 erschienen und seit letztem Jahr endlich auch bei uns in Deutschland uncut als FSK 18 erhältlich.
Regie hat auch hier wieder, wie auch im aller ersten "American Guinea Pig", Stephen Biro gefüh... Ganze Review lesen
American „Guinea Pig: The Song of Solomon“ ist 2017 erschienen und seit letztem Jahr endlich auch bei uns in Deutschland uncut als FSK 18 erhältlich.
Regie hat auch hier wieder, wie auch im aller ersten "American Guinea Pig", Stephen Biro geführt, ebenfalls war er auch für das Drehbuch verantwortlich.
Lustigerweise hat Biro auch das Drehbuch von "Bubba the Redneck Werewolf" ge-schrieben! Eine Horrorkomödie aus dem Jahre 2014…die nicht wirklich gut sein soll…
Bei diesem Teil dreht es sich um einen Exorzismus...nur kommt dieser hier natürlich mit mehr Gore und expliziter Gewaltdarstellung als die üblichen Genre-Vertreter daher, wie man es für ein "American Guinea Pig" Teil gewohnt ist.
Im Gegensatz zu dem vorigen Teilen, gibt es hier ein wenig Handlung, bzw. eine kleine Story.
Der Film ist mit einem Budget von ca. 20.000 Dollar realisiert worden, dass zum Teil durch Crowdfunding zusammenkam. Wenn man bedenkt, dass Biro mit so wenig Budget, so ein qualitatives gutes Werk geschaffen hat, ist es schon verrückt. Allein die Effekte, die, wie man es von den Vorgängern gewohnt, auch hier wieder hervor-ragend aussehen. Zu verdanken haben wir das Marcus Koch, der auch schon im ersten Teil die wahnsinnigen Spezialeffekte gezaubert hat.
Bei dem überschaubaren Cast gibt es keine nennenswerten Ausfälle, alle Schauspieler liefern eine solide Arbeit ab...nicht schlecht, aber auch keine Glanzleistung…wobei die Handlung sowieso recht überschaubar ist und somit die erforderlichen Schauspielleistungen nicht so herausfordernd sind.
Jedoch hervorzuheben ist die Leistung der Jessica Cameron, die hier die von einem Dämon besessene Mary verkörpert und mit ihrer Darstellung am meisten überzeugt von dem recht unbekannten Cast.
Ok, ihre Stimme ist ein wenig nervig, das liegt aber an der deutschen Synchro, denn, wenn man den Film im O-Ton schaut, hört es sich schön schaurig an, wenn der Dämon aus ihr spricht. Diese gute Dame hat auch am meisten Schauspielerfahrung sammeln können, in ihrer Vita finden sich hauptsächlich, bzw. nur Horrorfilme…mal mehr, mal weniger bekannte.
Wie auch bei der Regie, Drehbuch und Spezialeffekte, gibt es auch bei der Besetzung wieder parallelen zu den Vorgängern…
Sowohl Scott Gabbey, als auch Jim Van Bebber haben auch schon in
"American Guinea Pig: Bouquet of Guts and Gore" mitgewirkt (The Director/Regisseur und The Editor/Kameramann).
Auch Gene Palubicki und Andy Winton könnte man aus "Bloodshok" kennen, denn auch diese zwei Herren hatten dort eine kleine Rolle, als Doktor und Pfleger.
Bei dem Setting sieht man natürlich das geringe Budget, denn das wird ziemlich klein gehalten und besteht hauptsächlich aus einer Blockhütte, bzw. den Raum, in dem der Exorzismus durchgeführt wird…aber ok.
Kommen wir nochmal kurz zu dem, was wir eigentlich erwarten bei dieser Reihe…
und zwar Gore, Blut, Ekel und damit verbundenen guten Effekte.
Ganz klar gibt es hier nicht so eine Schlachtplatte, wie es uns in dem ersten Teil geboten wurde, das wäre auch verwunderlich.
Aber ab und an darf Marcus Koch sein Können zeigen...
Gleich zu Beginn begeht der Vater von Mary vor ihr Selbstmord, in dem er sich die Kehle aufschlitzt, aber hierbei allein soll es nicht bleiben…
Auch die weiteren Gore-Szenen sind handwerklich perfekt umgesetzt worden…
Schön anzusehen ist auch, wenn Mary ihre Eingeweide herauswürgt, um diese kurze Zeit wieder zu genüsslich zu sich zu nehmen.
Natürlich gibt es auch noch ein „schmelzendes“ Gesicht, gebrochene Knochen, bzw. auch komplette gebrochene Gliedmaßen, usw…das Übliche :)
Ja, wie gesagt, hat man bei diesem Teil versucht eine gewisse Handlung um die Gore-Effekte zu verwursteln…braucht man das?
Mich stört es nicht wirklich…klar war das Gore-Fest im ersten Teil schon etwas ganz anderes und auch die anderen Teile sind eigentlich ohne Story (gut) ausgekommen.
Eventuell kann man diesem Teil vorwerfen, dass auf die Laufzeit zu wenig Gore,
bzw. die Durststrecke zwischen den blutigen Passagen zu lang wäre.
Allerdings weil man auch mit einer gewissen Anforderung, bzw. Erwartung an den Teil geht, auf Grund des ersten Teiles.
Es handelt sich hierbei um einen guten Exorzismus-Horror, gespickt mit schönen blutigen Gore-Einlagen! Und um einen soliden, guten Teil der „American Guinea Pig“ Reihe.
Mich hat er auf jeden Fall unterhalten…
War froh als es zu Ende war. Habe fast eine Träne verdrückt.
von Selara am 24. April 2023
2/10
Es war ein Trauerspiel. Ich habe fast geweint. So sehr hat es weh getan. Nichts von der Schauspielerei ist gut genug um auch nur annähernd ernst genommen zu werden.
Die Tatsache, dass wir das besessene Mädchen vor der Besessenheit nicht in einem un... Ganze Review lesen
Es war ein Trauerspiel. Ich habe fast geweint. So sehr hat es weh getan. Nichts von der Schauspielerei ist gut genug um auch nur annähernd ernst genommen zu werden.
Die Tatsache, dass wir das besessene Mädchen vor der Besessenheit nicht in einem unschuldigen Zustand gesehen haben, hat meiner Meinung nach die Wirkung ebenfalls gemindert. Nicht dass ich wöllte, dass dieser Film länger geht als er ohnehin schon war, hatte ich das Gefühl, dass ich immer mehr Charaktere kennenlernte, die mich einfach nicht interessierten. Das alles macht es zu einer ziemlich großen Aufgabe, diesen Film durchzustehen. Aber ich hab’s durchgezogen.
Es wurde sich nicht mit der Charakterentwicklung beschäftigt aber viel mehr mit dem Splatter. Was völlig in Ordnung ist! Ich liebe Gore-Filme. In diesem Film gibt es ein paar schöne Darstellungen von Effektarbeiten.
Fazit: Die Hauptdarstellerin war so schlecht, dass ich dauerhaft einfach nur von ihr angeekelt war. Mit ein paar besseren Schauspielern wäre dieser Film vielleicht ein bisschen mehr gelungen.
Der Film ist sehr sehr Trashy. Es passieren Szenen wo man sich fragt "WTF". Die Gedärme waren trotzdem sehr realistisch und ekelerregend.
Wenn du das erste mal was mit Gore gucken willst, würde ich das nicht empfehlen, aber wenn wer sich in der Kat... Ganze Review lesen
Der Film ist sehr sehr Trashy. Es passieren Szenen wo man sich fragt "WTF". Die Gedärme waren trotzdem sehr realistisch und ekelerregend.
Wenn du das erste mal was mit Gore gucken willst, würde ich das nicht empfehlen, aber wenn wer sich in der Kategorie wohl fühlt, kann sich den an einem schlechten Montag angucken.