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Kommentare

von Suomi am 26. März 2014

Dinosaurier projekt würde ich noch in die Liste fügen. jetzt kein super Film aber doch recht net, mal wieder ein Dino Film zu sehen ;)

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Found Footage

Die Welt des Horrorfilms ist vielfältig und spannend, und eine der faszinierendsten Entwicklungen innerhalb dieses Genres ist zweifellos der Found Footage Horrorfilm. Durch die Verwendung von scheinbar authentischem Filmmaterial, das angeblich von den Protagonisten selbst aufgenommen wurde, gelingt es diesem Subgenre, eine einzigartige und beängstigende Atmosphäre zu schaffen.

Die Vorläufer des Found Footage

Vor der eigentlichen Entstehung des Found Footage Horrorfilms gab es einige Vorläufer, die die Verwendung von authentisch wirkendem Filmmaterial erprobten. Einer der bekanntesten Vorläufer ist der Film "Cannibal Holocaust" aus dem Jahr 1980, der als einer der ersten Filme gilt, der diese Technik nutzte. In "Cannibal Holocaust" wird die Geschichte einer verschwundenen Filmcrew erzählt, und der Film präsentiert das gefundene Filmmaterial als Beweis für ihr Schicksal. Obwohl der Film damals für Aufsehen und Kontroversen sorgte, legte er den Grundstein für das, was später als Found Footage Horrorfilm bekannt werden sollte.

Der Durchbruch des Subgenres

Die eigentliche Popularisierung des Found Footage Horrorfilms begann in den späten 1990er Jahren und frühen 2000er Jahren. Eine bedeutende Produktion war "The Blair Witch Project" aus dem Jahr 1999. Der Film erzählt die Geschichte von drei Filmemachern, die in einem Wald nach der Legende der Hexe von Blair suchen und dabei mysteriösen Ereignissen ausgesetzt sind. Durch geschickte Vermarktung und die Verwendung von Amateur-Videoaufnahmen gelang es dem Film, das Publikum in die Geschichte hineinzuziehen und eine ungekannte Realitätsnähe zu erzeugen. "The Blair Witch Project" war ein großer Erfolg und brachte das Found Footage Subgenre auf die große Leinwand.

Weiterentwicklung und Vielfalt

Nach dem Erfolg von "The Blair Witch Project" begannen Filmemacher, den Found Footage Horrorfilm in verschiedene Richtungen weiterzuentwickeln. Einer der bemerkenswertesten Beiträge war "Paranormal Activity" aus dem Jahr 2007. Der Film präsentiert die Handlung als eine Serie von Überwachungsvideoaufnahmen, die von einem Paar gemacht wurden, um paranormale Aktivitäten in ihrem Haus zu dokumentieren. "Paranormal Activity" wurde zu einer erfolgreichen Filmreihe und zeigte, dass Found Footage auch in einem eher subtilen und langsamen Erzählstil funktionieren kann.

Darüber hinaus experimentierten Regisseure mit verschiedenen Settings und Genremischungen. Filme wie "Cloverfield" (2008), der das Found Footage mit dem Monsterfilm kombinierte, oder "Chronicle" (2012), der Superheldenelemente einbrachte, erweiterten die Grenzen des Subgenres.